#2519 Neubau Bauhof Reifnitz in Maria Wörth, Kärnten 1. Preis, geladener Architekturwettbewerb, 2025
Abb.: Vogelperspektive auf das neue Recycling- und Infrastrukturzentrum
„Lasst uns die Sorgen entsorgen“
In Reifnitz entsteht ein zeitgemäßer Bauhof mit integriertem Sammelzentrum. Das Gebäude dient als bürgernahes Abfall- und Problemstoffsammelzentrum und bietet gleichzeitig einen zentralen und effizienten Standort für den Fuhrpark der Gemeinde, zur Instandhaltung der öffentlichen Bereiche des Ortes. Ergänzend wird ein öffentliches WC integriert, um die Nutzung der vorgelagerten Eventwiese bei Veranstaltungen aufzuwerten.
Ziel des Projekts ist es, zirkuläre und umweltfreundliche Bausystemlösungen in einem hocheffizienten Gebäudekomplex zusammenzuführen und damit einen wichtigen Beitrag zu einer zukunftsorientierten und gut organisierten Gemeinde zu leisten.
Abb.: SchwarzplanAbb.: Lage- und SituationsplanAbb.: Grundriss ErdgeschoßAbb.: Zirkularitätskonzept – Vorfertigung und Zerlegbarkeit & Wiederverwendbarkeit von BauteilenAbb.: Architekturmodell
Architektur: atelierbrandstoetter.at in Zusammenarbeit mit studio-calas.net Projektteam: Arch. DI Jakob Brandstötter, Arch. DI Dr. techn. David Calas, DI Lorenz Jocher Animation & Visualisierung: atelierbrandstoetter.at Modell: studio-calas.net
Die Volksschule 1 in Leibnitz wird umgebaut und erweitert.Geplant sind drei moderne Bildungscluster mit einer gemeinsamen Mitte für Pausen und kreative Aufgaben – ein multifunktionaler Bereich. Da das bestehende Gebäude die erforderlichen Räume nicht bietet, wird die Schule durch einen Zubau ergänzt.
Der Zubau wird über dem bestehenden Bewegungsraum („Turnsaal“) positioniert. Dadurch wird die klare städtebauliche Kante entlang des Straßenverlaufs fortgeführt. Gleichzeitig bleibt der Lerngarten im Westen des Schulareals weitgehend erhalten und wird durch gezielte Baumpflanzungen aufgewertet.
Die charakteristische Terrassierung des Zubaus ergibt sich aus der geschossweisen Gliederung der Funktionen. Sie staffelt sich zum Schulgarten hin ab und ermöglicht den Klassen sowie der Ausspeisung in den Obergeschossen einen weitläufigen, grünen Ausblick.
atelierbrandstoetter.at in Zusammenarbeit mit kosaplaner.at Architektur: atelierbrandstoetter.at Projektteam: Arch. DI Jakob Brandstötter, Arch. BM Alfred Müller Visualisierung: ateliermchv.com
#2502 Rotes Kreuz Rettungsstation „Auf der Schmelz“, Wien EU-weit offener Architekturwettbewerb, 2025
Abb.: Perspektive „Park der Helfenden“
Das Haus der Helfenden – Rettungsstation „auf der Schmelz“
“Auf der Schmelz” entsteht eine neue, moderne Rettungsstation des Österreichischen Roten Kreuzes, Landesverband Wien. Das Projekt zielt auf einerseits hochfunktionale Abläufe und zugleich klare räumliche Zuordnung der Nutzergruppen ab.
Die MitarbeiterInnen des Rettungsdienstes und die Freiwilligen HelferInnen bilden gemeinsam das Rote Kreuz, sie alle sind Helfende. Der Entwurf stellt die Gemeinsamkeiten und Überschneidungen in den Vordergrund.
Ein Haus für RetterInnen, ein Haus für Freiwillige, ein Haus für Menschen. Das Haus der Helfenden.
Abb.: Perspektive auf den neu geschaffenen Zubau und Haupteingang
Herzlichst holzig in Herzogenburg
Der Bildungsstandort Herzogenburg wird saniert und um einen kompakten, innovativen Gartenpavillon erweitert. In ihm werden Sonder- und Musikschule künftig beheimatet. Synergien entstehen durch eine kurze Anbindung an das Volksschulgebäude und schaffen so einen gut vernetzten Campus für alle Bildungsbedürfnisse.
atelierbrandstoetter.at in Zusammenarbeit mit kosaplaner.at und swietelsky.at Architektur: atelierbrandstoetter.at Projektteam: Arch. DI Jakob Brandstötter, Arch. DI Clemens Bernhofer Modell: Arch. DI Jakob Brandstötter Visualisierung: expressiv.at
#2224, HBLA für Wein- und Obstbau, Klosterneuburg EU-weit offener Architekturwettbewerb, 2022
Abb.: Perspektive auf den Hauptzugang und Shop
Weinobstcampus
Die HBLA + BA Klosterneuburg für Wein- und Obstbau bedingt einer Erweiterung der Forschungs- und Bildungsbereiche, sowie des erfolgreichen Sport- und Veranstaltungsbetriebes. Ein neuer Zubau soll den künftigen Campus nach Süden hin abschließen.
Das Charakteristische Hanggrundstück sowie die für die Region prägende Weinlandschaft wird als Anlass genommen im vorgeschlagenen Projekt eine Terrassenschule mit grünen Lehr- und Pausenterrassen sowie Forschungsreben als gestalterisches- und funktionales Stilmittel zu erarbeiten.
Abb.: Innenperspektive – heller, offener Raum für Spiel-, Sport- und Veranstaltungen – das neue Herzstück des CampusAbb.: Architekturmodell
Architektur: atelierbrandstoetter.at in Zusammenarbeit mit architekt-pfoser.at Projektteam: Arch. DI Jakob Brandstötter, Arch. DI Wolfgang Pfoser, Arch. DI Paul Pfoser, Franziska Weber Modell: Arch. DI Jakob Brandstötter, Ing. Wendelin Hartmann Visualisierung: Lukas Aschauer
Entlang einer, der für die Triesting üblichen, Schwemmzonen soll ein neuer, nachhaltiger Business Campus für einen weltweit agierenden Maschinenbaukonzern entstehen. Regionale Aufwertungen, wie die Attraktivierung der Uferzone, oder ein CO2 Monitoring – Besucherturm runden das Campus-Konzept ab.
Die klare Gliederung der Funktionsbereiche in Halle und Büros mit dem Technikum als Bindeglied zwischen Büro und Werkstätten bilden das Grundkonzept. Kompakte gut belichtete Spangen mit den einzelnen Betriebs- und Produktionsbereichen erzeugen die Identitätsstiftende Gebäudestruktur.
Abb.: Innenraumperspektive Eingangshalle mit Blick auf die Ausstellungshalle, Infopoint und BesprechungszoneAbb.: Architekturmodell
Das Modell des neue Business Camus zeigt die Erweiterungspotentiale und „ruhenden Reserven“ am Areal beispielhaft auf. Die vorgeschlagene Grundstruktur schafft Platz und bietet Raum für künftige betriebliche Veränderungen und Erweiterungen der Fertigungswege.
atelierbrandstoetter.at in Zusammenarbeit mit kosaplaner.at Architektur: atelierbrandstoetter.at Projektteam: Arch. DI Jakob Brandstötter, Arch. BM Alfred Müller, Mag. Werner Kosa Modell: Arch. DI Jakob Brandstötter, Ing. Wendelin Hartmann Visualisierung: Lukas Aschauer
#2126, Wohnbebauung Donaustadtstraße, Wien 1. Preis, geladener Architekturwettbewerb, 2022
Abb.: Perspektive Donaustadtstraße
An der Donau Zuhause – Im Garten Daheim
Der freie Blick auf die Alte Donau + ein grüner Hof, vertikale Begrünungen und divergente Gemeinschaftsdachterrassen. Der Hof als zentraler Katalysator für die Bildung einer gemeinschaftlichen Bewohnerschaft. Wohnen in der Powolnygasse – Donaustadtstraße.
Entlang der Donaustadtstraße entsteht in Zukunft ein modernes, durchmischtes vertikales Stadtquartier mit großzügigen Grünflächen und Gründachterrassen sowie markant gesetzten Höhenakzenten und Nachverdichtungsinterventionen.
Abb.: Grundriss ErdgeschoßAbb.: Perspektive in den Gartenhof der Wohnanlage
Architektur: atelierbrandstoetter.at in Zusammenarbeit mit b-h-architektur.at Projektteam: Arch. DI Jakob Brandstötter, Arch. DI Benjamin Aumayer Modell: Arch. DI Jakob Brandstötter Visualisierung: Lukas Aschauer
Das Seebad Rust am Neusiedlersee liegt eingebettet in eine kulturell, kulinarisch und landschaftlich besonders reichhaltige und wertvolle Region. Das neue, ganzheitliche Gestaltungskonzept spannt den angemessenen Rahmen für diesen besonderen Ort und seine Gäste.
Abb.: Perspektive Sport- und Aktivitätenachse
Architektur: atelierbrandstoetter.at in Zusammenarbeit mit b-h-architektur.at Projektteam: Arch. DI Jakob Brandstötter, Arch. DI Benjamin Aumayer Visualisierung: Lukas Aschauer